Sunday, October 29, 2006

Kannst Du überhaupt was sehn, bei den vielen Menschen vor Dir?

(aus einem Song von Spillsbury)


Bild: Thyssen-Haus in D'Dorf



Verkaufsoffener Sonntag in Dusseldoof.. was ein Gedränge! Welch Ausmaße der Einkaufsmeile Kö und Altstadt.. uff. Einkaufsglück hatte ich dann im Schpringfeld.



Bild: Ruhrästhetik im Bahnhof Dusl-Dorph



Oh elend, mich friert es ein wenig, wehe ich werde jetzt krank, das kann ich garnicht leiden.




Bild: Radweg in Crowfield

der tag an dem ich blind wurde

gestern im jäääzzkeller.. jesus sah die eine bedienung, um die 40, aus: speckschwarte über hose und weit darüber hochgezogen ein tanga.. puh! hab ich natürlich kein foto von, das hätte meiner altersschwachen digicam den rest gegeben.



davon abgesehen, eine bluesband genau so wie man sich bluesrock vorstellt. nicht dass ich viel ahnung davon hätte, aber so erschien es mir eben. ausserdem, tolles ambiente in einem engen, langgezogenen, niedrigen keller. die location gibts übrigens seit über 40 jahren.



und danach: auf dem dach bei einem jever die zeitumstellung erleben:





und freitag waren wir im magnapöp.. okay, kein ö, sondenr ein o - aber so wärs viel kuler.. es kam so etwa alternative/indie - um ca. 4 uhr daheim - und damit letztenendes etwa 22 stunden auf den beinen. aber das ging ganz gut.


Bild: Wand im dortigen Klo


und kommentieren dieser einträge ist wirklich nicht schwer - also, auf! - die tatstatur liegt vor Euch.

Wednesday, October 25, 2006

No Distance Left To Run

(Song von Blur)
Joggen war ich, daher hier die zwei versprochenen (s. unten) Bilder die ich letztes mal sah, aber nicht Fotografieren konnte.




Bild: gut plazierter Briefkasten





Bild: gut plazierter Wohnbunker

Sardinenbüchsenbahn

Wie große und kleine Sardinen gepresst waren heute die Leute* im 7-Uhr-Zug auf dem Weg zu ihrer Arbeit. Und wie sie das Leid der Sklaverei ;) alle hinnahmen.. eine Stille - abgesehen vom Surren der Antriebsmotoren, trotz der vielen Menschen, das hatte was faszinierendes.
Und es roch nach Furz, naja.


*die Leute? Ich ja auch.

Nächstesmal nehm ich wieder einen früher, denn der um 6 Uhr 30 ist noch fast leer.


Bild: Abends entspannen heißt auch Acrylfarben auspacken


und das gabs heute Abend - Gorgonzola und Feigen und etwas Rosmarin auf einem Hefeteig.

Monday, October 23, 2006

Keschde

heute keschde. Am wunderbaren Wochenende, davon dem Sonntag, gesammelt - natürlich nicht in Grehpheld, sondern bei Edenkoben - und es hätte noch mehr sein können. Ich werd aus dem Rest Marmelade(!) machen.


5,5 kilo

So, jetzt bin ich erst mal für entweder fünf oder acht Wochen in Crowfield. Besuch willkommen :)

Tuesday, October 17, 2006

Car-Topheln

Ich bin geheilt! 3 Jahre lang betrat meine Wohnung keine solche. Aber mittlerweile: Ich esse sie gerne.

Nur die Stubentiger hier nicht. Wobei, immerhin die Schalen äßen sie gerne, sprach mein Mitbewohner.


(Bild: Koko (oder Gismo?) im Flur)


Heute war ich übrigens Joggen. Auf dem Feld, und das ist nicht besonders weit von der Butze hier.
Abgesehen davon gibt es hier viele Pferde auf den Feldern. Und ich sah, gerade das Gegenteil zu Joggern, Radfahrern und Pferden, eine Oma auf ihrem Elektrorolli, wie sie absolute Schlangenlinien fuhr, um den Schlaglöchern auszuweichen. Das Teil war so schon kein Renner, aber die Manövriererei hat sicher einige Sekunden gekostet, der Sonnenuntergang war nah. Und sie fuhr von der Stadt weg. Ich hoffe sie hatte ein Licht an ihrem Teil.


Car? Ein Bild vom Rastplatz von der letzten Heimatfahrt, vom Rastplatz - keine Ahnung ob das jetzt auf einem TFT oder einem Röhrenschirm besser aussieht:


(Bild: Rastplatz in der Eifel, an der A61)

Ich hing die meiste Zeit hinter einem LKW, ganz gemütlich, und als es in die Eifel hinaufging, wurde es von gemütlich zu späääääcig: Nebelschwaden über der Autobahn, dann die Dunkelheit, die düstere, schwermütige Musik von The Cure am laufen, umsäumt das ganze von Rabenschwarzen Nadelwäldern und bewegt illuminiert von den roten und gelben Strahlen der Kraftfahrzeuge. Gerne wieder!

Wednesday, October 11, 2006

Ich kumm grad vun de ärwed

Hahahaa! Und das aus meinem Munde..
Ok, ganz so grade war das nicht. Hatten heute Bragdigandetreffen. War okay.

Hier ist alles aus Klinkern gebaut. Was bei uns der Prozentsatz der verputzten Einfamilien/Reihenhäuser in Dörfern und Vororten ist, sind hier die Klinkerhäuser. Selbst Fabrikgebäude wie z.B. meine Wirkstätte. Oder der Treppenaufgang am Bahnhof (siehe weiter unten). Alles!


(Gismo erwischt)

Monday, October 09, 2006

Worker Bees

(Billy Talent)

Mein erster Arbeitstag..
  • Also, positiv hervorzuheben, weil halb so teuer und genauso gut, wenn nicht besser als Mensa: Das Essen.
  • Privatgespräche dort: Garnicht bis kaum.
  • Viel gearbeitet wird wirklich, oh ja. Kaum ein Schwätzchen zur Auflockerung.
  • Funf un dreisg Stunnd ich hab, krasse Gleitezeite, das passt.
  • Der Weg zur Arbeit, im Endeffekt eine Stunde - 15min zum Bhf, etwas warten auf den Zug, knapp 15min. mim Zug, 15min. zu Fuß, aber das ist schon ok denn: Der Aldi liegt genau auf dem Rückweg. Haha!
    Wie ich mittlerweile so mitbekomme, hier lesen ziemlich viele mit.
    Kommentare kann man übrigens auch absetzen, ohne bei Blogger registriert zu sein.


    (Bild: von der Radtour am Sonntag)
  • Sunday, October 08, 2006

    Bewegung

    an einem Sonntag, genau wie es die Rentner tun: Fahrrad, Sonniges Wetter, gemütlich fahren.
    Vorher hab ich mir am Bahnhof (es ist ja Sonntag) eine überteuerte, viel zu groß gedruckte und auch daher nicht wirklich in meine Umhängetasche passende Straßenkarte gekauft (Radfahrkarten gabs nicht im Bahnhofskiosk) - und bin losgefahren. Waren dann doch ein paar Kilometer und etwas zuviel. Aber ein sich sehr gut fahrendes Rad hat Daniel.
    Ein paar "selected" Fotos:


    leicht irritierend, so fand ich, in diesem Ausschnitt: Der Schaft eines Fernsehturms






    Meine neuen Etnies in Action - gabs fürn Fuffi als einzelpaar in einem tollen Skaterladen hier - called "Pharmacy", located at the "Südwall"






    Burggraben Burg Linn. Herbst halt, ne?






    Hochhaus schaut Riesenrad an.

    Saturday, October 07, 2006

    Vekehrsregeln


    (Bild: Bahnhof Four-Sen aka Vier-Then)
    Aufgefallen ist mir: Verkehrsregeln werden hier, von Fußgängern, von Radfahrern, peinlich genau eingehalten. Selbst wenn weit und breit kein Auto naht, die Radfahrer halten an der Ampel. Genauso: Die Autos bekommen gerade rot, trotzdem läuft niemand los, bevor die Fußgängerampel auch wirklich grün ist, selbst die türkischstämmigen Jugendlichen (das war jetzt politisch korrekt, oder?) nicht.



    (Mein bisheriges Goldstück unter den Fotos - Hauptbahnhof Kre-Fällt innen)
    Die einzigen Krefelder, außer meinem Mitbewohner, mit denen ich bisher zu tun hatte, waren Kassenmenschen - und die waren allesamt sehr freundlich. Die Frau vom am Bahnschalter war hyperfreundlich trotz Schlange bis an die Tür des Schalterraumes - in Kaiserslaughtern darf man dankbar sein, nicht angeschnauzt zu werden, wenn man bei der Bahn ein Ticket kauft - wir kennen das ja.. - genauso die Kassenfrau im E-Center, die bemerkte dass ich meine drei Äpfel nicht gewogen hatte: sie blieb freundlich, obwohl ich, die Waage in diesem Riesenmarkt suchend, ihre anderen Kunden eine ganze Weile warten ließ. Die Kundin im Aldi, die mich vorwinkte.


    Now Playing: The Smashing Pumpkins - Wound (vom Machina/The Machines Of God-Album)

    Bild


    Blick ausem Fenster

    Unsichtbare Nudeln


    Nix sehn mehr dem Nudeln. Mein Mittagessen, denn ich mag Kappes aka Rotkraut (auch mit unsichtbaren Farfalle).