ghettomusick

von: big boi



die grundmischung dieser zuckerkaudinger hab' ich angesetzt

solch eine körperliche tätigkeit* lässt einem mit einem viel wohleren gefühl nach der arbeit zurück. wie sport halt. angenehm müde, aber noch fit um was zu denken.. und die verdauung klappt auch besser ;) und außerdem gehts da menschlicher - und trotz der manchmal einsetzenden hektik ("masse, masse" - "maschine stoooop") - doch gechillter zu.

*diese und nächste woche bin ich woanders eingeteilt

fett alda

bönn, poppelsdorfer allee

joseph beuys hätte seine freude gehabt, bei dem was ich heute tat. unter anderem stach ich nämlich einige kilo fett mit einer art spaten ab. denn momentan bin ich in einer art laborhalle, da werden die süßkrammischungen auf den maschinen getestet, bis konsistenz und verarbeitbungsfähigkeit passen. eine vierteltonne abfall pro tag an eigentlich essbarer zuckermasse fallen da gerne mal an.

green mind

von: dinosaur jr.



köln, rosenmontag, halb neun

besprechung heute - vor zwei abteilungsleitern (nennt man wohl "chef-chef") und zwei ings. das wort "sehr gut" fiel seitens der a. öfters, zum programm. das war also meine erste richtige präsentation. uff, uff, uff - geschafft, und das auch noch so positiv.

cash car star

song von: the smashing pumpkins


ein einkaufswagen. und zwar nicht der erste - vor diesem haus steht oft einer, gerne auch mehrere wochen lang. dieses pragmatische handeln (denn er ist wohl gekippt, dass er nicht wegrollt), das trotzige, vielleicht unbeabsichtigte (wenn er wirklich nur zum einkaufen benutzt wird) aufbegehren gegen die ordnung (dass nichts auf dem bürgersteig zu stehen hat, das man einkaufswagen nur auf dem supermarktgelände benutzt, etc.), trieb mir dann doch ein breites grinsen aufs gesicht.

=

morgens halb acht in crowfield, als ich von bönn ankam



mittwoch hatte ich eine vorbesprechung mit zwei dipl-ings, die das programm zu sehen bekamen. und die waren glaube ich recht angetan. "wenn noch was zu ändern wäre" könnte ich ja nochmal für ne woche vorbeikommen (denkt euch einfach die eurozeichen in meinen augen aufblinken, als werksstudi bekommt man mehr als als hiwi). das mildert nun immerhin etwas meine panik vor der abschlusspräsentation nächste woche: die ist vor zwei abteilungsleitern (und ein paar weiteren ing.), die ca. 60 leute unter sich haben..

make it funky

song von: james brown



gestern in der ehemaligen hauptstadt, wg-party von zweien, die vor hatten auszuziehen. dj und funk-musik und tanzen(den) und lecker essen - ein koch wohnte da auch - und eine tolle wohnung, das war mal nicht schlecht.

schnipp

eigentlich kein schnipp, mehr so: ritzzz. denn die friseurin machte das nur mit einem speziellen messer. abgesehen davon: so zufrieden mit einem haarschnitt und einem friseurbesuch wie mit dem vor einer woche war ich selten. also, "evas kopfarbeit" in k'slaughtern, ich kanns nur empfehlen. 13 eu mit wäsche.

und, ich glaube die friseurin war es, die mir erzählte dass sie jemanden kennt, der die unlustigkeit der menschen aus dem ruhrgebiet nicht mehr aushielt und deshalb weggezogen ist. gut, ich glaube nicht dass das so extrem ist, deutlich zu spüren ist aber, dass die leute auf der arbeit wesentlich unlustiger sind als ich im vorherigen praktikum meine erfahren zu haben; außerdem hatte ich bisher den (deutlichen) eindruck, dass in köln die menschen offener sind als z.b. in dusseldorf oder vor allem crowfeld: in köln kommt man genauso leicht ins gespräch, sei es in der ubahn oder in einem club, wie im rhein-neckar-saar-gebiet; auf der arbeit ist einer aus köln, ich habe den eindruck der ist gleich doppelt so fröhlich wie die anderen; einer in dü erzählte mir (im stone), dass die leute in kölllllln nicht so versnobt sind. soviel dazu.

mr. clean

ein song von millencolin


daniel hat das bad saubergemacht, und danach alle flaschen in reih und glied.. da konnt ich nich anders als sprech/denkblasen dran. bild vergrößern, ums zu lesen!

bürger

wir haben lecker selberst gemachten (bis auf die brötchen) börger gegessen

ride

gesehen in kölllln hbf